Konzentriert starteten die zu acht angereisten Landsbergerinnen mit Ersatztrainer Frieder Dlugosch ins erste Viertel. Dass dieses Spiel ein Duell auf Augenhöhe werden wird war schnell klar. Durch eine sehr starke Defense der Großen unter dem Korb hatten die Mammendorfer wenig Chancen einfache Korbleger zu verwandeln.

Landsberg spielte musste in der Offense gegen die Zonenverteidigung der Gegnerinnen spielen, doch dies gelang recht gut und Zug um Zug kämpften sich die Mädels weiter. In die Halbzeit ging es dann mit einem Stand von 34:27 für Mammendorf.

Der Anfang des dritten Viertels wurde von beiden Seiten etwas verschlafen und Landsberg merkte die fehlenden Spielerinnen auf der Bank stark. Doch nach ca. fünf Minuten kamen die Mädels zurück ins Spiel und es schien als wäre ein Schalter umgelegt worden. Im letzten Viertel startete Landsberg dann eine spektakuläre Aufholjagd. Mit insgesamt vier 3ern der beiden Seemüller Geschwister konnte der Ausgleich erzielt werden. Noch 20 Sekunden auf der Uhr und der Ball in der Hand der Gäste. Erfolgreich konnte der Ball „beschützt“ werden, doch der Winning Shot blieb leider knapp aus.

So ging es also in eine weitere Runde mit fünf Minuten Spielzeit. Hier machte ganz klar Julia Westenrieder das Spiel der Mammendorfer und verschaffte dem Team mit drei 3ern in Folge Luft. Das konnte leider nicht mehr von den Landsbergern aufgeholt werden und so blieb der Endstand bei 65:59. Doch die DJK Mädels lassen den Kopf nicht hängen, da man auf ein intensives und wirklich gutes Spiel trotzdem stolz sein darf.

Aufgrund der Faschingsferien hat die Damenmannschaft nun drei Wochenenden spielfrei und greift am 23.03. auswärts zu einem Doppelspielwochenende an.

Es spielten: Hecht, A. (20), Seemüller, J. (17), Seemüller, A. (9), Szagun, S. (7), Würdinger, S. (4), Hartmann, M. (2), Bechtold, M., Frank, K.

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