Wenn bei den Landsberger Basketballern Bayernliga-Spieler, die sonst rigoros verteidigen, den Gegenspieler annähernd widerstandslos zum Korb ziehen lassen, strahlende Knirpse samt Ball zum Korb gehoben werden, weil ihre Treffer dreimal mehr Punkte bringen als die der Erwachsenen, und Panzerknacker und Black Panther um den Rebound kämpfen, dann ist der Fasching bei der DJK Landsberg eingekehrt.

Nach drei Jahren coronabedingter Pause fand am „Rußigen Freitag“ das traditionelle Krapfenturnier der Basketballer endlich wieder statt, organisiert vom Jugendbeirat des Vereins. Rund 50 Spieler vom Kindergartenalter bis zum Seniorenspieler kämpften in einem Spaßturnier um den Sieg. Den holten sich souverän die „Daltons“ – doch wer nicht in der siegreichen Mannschaft war, tröstete sich schnell mit einem leckeren, von der Bäckerei Manhart gesponsorten Krapfen.

Außerdem gab es an diesem Nachmittag ja noch weitere Trophäen zu holen: Die ersten drei Plätze des Shootouts gingen allesamt an die Familie Ertl – ganz oben auf dem Treppchen stand mit dem U10-Spieler Leopold ausgerechnet das jüngste Familienmitglied. Und dass Felicitas aus der U12 den Wettbewerb um das originellste Kostüm für sich entscheiden würde, war eigentlich schon klar, als sie die Halle betrat: mit einem liebevoll selbstgebastelten Kostüm hatte sie sich in einen (fast) täuschend echten Basketballkorb verwandelt.

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